“Kurzrezi: DOOM (2016)”

Ganz kurze Rezi: Ein großartiger Ballerspaß!

Nachdem ich Doom 3 wegen der für mich damals nervigen (nervenaufreibenden) und unpassenden Schock-Effekte schnell hab liegen lassen, war ich etwas skeptisch. Aber DOOM von 2016 ist eine würdige Neuauflage der Serie. Spielelemente und Design sind wunderbar auf den Stand moderner Shooter gebracht, trotzdem hat das Spiel zu 99 % den Charme der Klassiker: Die Geschwindigkeit, das Chaos, der Frustfaktor, versteckte Räume, das Verhalten der Gegner fühlen sich genau an wie damals. Die Waffen wurden übernommen, haben aber bis auf die BFG 9000 jeweils einen oder zwei sekundäre Modi, die nochmal 100 % mehr Spaß machen. Betäubte Gegner können per Nahkampf dramatisch zerlegt werden, was ein großartiges taktisches Element ist. Es ist wirklich eine spieltechnisch großartige Weiterentwicklung, über die offenbar schlaue Leute nachgedacht haben. Jedem, der in den 90ern gern Doom gespielt hat, kann ich dieses Spiel allerwärmstens empfehlen! Alte Schule in neuem Gewand!

Besonderer Spaß: Es wurden versteckte Räume platziert, die Level im klassischen Design mit den neuen Gegnern freischalten.

Veröffentlicht am 5. August 2019, Keine Kommentare

“Downtime?! Was?”

Meine Seite war platt. Vermutlich weil Ionos irgwendwann neulich entschieden hat, dass mit dem kostenfreien SSL-Zertifikat nur noch Ionos-eigene Nameserver verwendet werden dürfen, mir das aber niemand gesagt hat. Großes Kino.

Egal, läuft wieder. Dann halt ohne CDN.

Veröffentlicht am 9. Juli 2019, Keine Kommentare

“Das Lied zum Montag”

Heute: Cathedrals of Mourning von Belzebubs, der Erfolgs-Cartoon-Band bekannt aus tumblr etc.

Viel Spaß damit! =)

Veröffentlicht am 20. Mai 2019, Ein Kommentar

Veröffentlicht am 24. März 2019, Keine Kommentare

“Relaunch von Wilde Lande”

Lange ist es ruhig gewesen, meine Runde pausiert, es hakt allgemein.

Ich sage: Schluss damit!

Ich mache mich nun auf die Suche nach einer Person, die die Bücher illustriert. Das Illustrieren wird ein langer Prozess, ich kann ja monatlich nur begrenzt Budget ausgeben. Dazu werden die vorhandenen Dokumente in InDesign neu gesetzt. Libre Office schön und gut, aber mir graust vor den Tabellen und dem Platzieren von Bildern.

Die spannendste Frage wird sein, ob ich ein Gewerbe anmelde oder nicht. Ich rechne mir ja keine großen Gewinne aus. Es sei denn, irgendwer fängt noch an, Module für das System zu schreiben.

Irgendwie hätte ich ja Bock auf Fantastische Rollenspiele als Selbstverlag. Falls jemand Erfahrungen mit Gewerbe gemacht hat, gerne in die Kommentare.

Stay tuned.

Veröffentlicht am 6. März 2019, 2 Kommentare

“Homerecording: E-Gitarre und Equipment für Metal”

behringer heavy metal

Ich hab mich nun eine Weile damit beschäftigt, wie man Gitarren am besten metal macht. Für mein persönliches Death Metal-Projekt möchte ich Songs im Stil von Obituary, Triptykon, Entombed und Deicide schreiben, allerdings spiele ich nur so mittel, daher alles nicht so schnell.

Vorbilder

Mit etwas Recherche bekommt man ja ganz gut raus, welches Equipment die Leute so benutzen. Obituary nutzte früher eine Rat-Stompbox und einen Solid Sate-Marshall (YouTube), Triptykon nutzt einen Tube Screamer vor einem Marshall JCM 800. Der Sound von Entombed und weiteren schwedischen Bands aus der Zeit von Left Hand Path (YouTube) wurde maßgeblich vom HM-2 von Boss geprägt („Kreissäge“), das zwar nicht mehr erhältlich ist, allerdings verkauft Behringer einen soliden Klon, den HM300. Und weil es so unterhaltsam ist, hier ein Video, das die beiden im Vergleich zeigt:

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Veröffentlicht am 16. Februar 2019, Keine Kommentare

“Nix geschafft dieses Jahr!”

Zumindest für das Rollenspiel. Ich hatte doch vor, das Monsterbuch für Wilde Lande fertigzumachen. Haha, nix da. Ich bin gerade mal mit den Drachen durch und bei den Externaren nur bis H (wie Höllenhund) gekommen.

Egal. Nächstes Jahr geht’s weiter. Werte definieren, Größe und Gewicht ermitteln oder ausdenken, Fähigkeiten anpassen – da ist noch gut was zu tun. Bis dahin nehme ich weiter die Pathfinder-Monsterschaft, das funktioniert soweit bestens.

Abgesehen davon habe ich dieses Jahr ein Musikalbum veröffentlicht und mich in Sachen Metal-Produktion aufgeschlaut (Equipment, Aufnahme und Mix). Zu dem Thema werde ich ein paar Beiträge verfassen. Vermutlich wird sich der Fokus des Blogs künftig weiten, um auch mein anderes liebstes Hobby zu zeigen.

Und da das Jahr nun zu Ende ist, gibt es zum Abschluss ein letztes Lied zum Montag, das mich dieses Jahr beeindruckt hat: Abyss within my Soul von dem Album Eparistera Daimones von Triptykon aus dem Jahr 2010, deren Vorgängerband ist Celtic Frost. Hauptfigur der Band ist Thomas Gabriel Fischer. Einer meiner Lieblingstracks von Obituary, Circle of the Tyrants, ist ein Celtic Frost-Cover.

Nun viel Spaß und einen guten Rutsch!

Veröffentlicht am 31. Dezember 2018, Keine Kommentare

“Traveller: Starship Geomorphs von Robert Pearce”

Preview of Starship Geomorph

Starship Geomorph


Robert Pearce hat in seinem Blog ein Buch (PDF) mit Geomorphs (eigentlich Dungeon Tiles) für Schiffe, Bauwerke u. v. m. veröffentlicht.

https://travellerrpgblog.blogspot.com/2018/10/the-starship-geomorphs-book-if-finally.html

Das Ding ist der Wahnsinn. Das Dokument hat 185 Seiten, mit einem umfangreichen Abschnitt zur Nutzung und Konstruktion von Schiffen, Stationen und Gebäuden.

Ein Must-Have. Vielleicht lass ich mir das mal drucken, pack es in einen Ringordner und nutze es als Katalog. Für fertige Deckpläne kann man dann die entsrprechenden Seiten drucken. Bzw. Robert hat im Blog beschrieben, wie man die Bilder für 15mm-Minis druckt.

Veröffentlicht am 11. Oktober 2018, 3 Kommentare

“Das Lied zum Montag”

Montag! Sommer! Da fragt er, wo die Sonne ist! Ha!

Joe Ford – Where is the Sun

Der Track ist Teil meiner Spotify-Playlist Liquid DnB, die mittlerweile 290 Tracks mit einer Länge von >27 h umfasst:

Spotify Playlist-Link

Enjoy.

Veröffentlicht am 20. August 2018, Keine Kommentare

“Noise Supressor BOSS NS-2 richtig verwenden”

boss ns-2

BOSS NS-2

Es gibt Sachen, die sind richtig richtig schlau konstruiert. Dazu gehört der NS-2 von BOSS, der das Rauschen im Signalweg von z. B. E-Gitarren unterdrückt. Ich setze Noise Gates üblicherweise so ein, dass das Signal unterdrückt wird, wenn es unter einen gewissen Lautstärkepegel fällt. Beim Einsatz im Signalweg von Gitarren habe ich es bislang als ersten Effekt platziert, danach dann Verzerrung und alles weitere. Dadurch bleiben dann leider alle Störgeräusche der folgenden Effekte unbeeinflusst. Das führt teils zu doofen Effekten, wenn z. B. das Ausfaden des Noise Gates verzerrt wird.

Der BOSS NS-2 kann viel besser eingesetzt werden, wie auf dieser Seite unter „Advanced Method“ erklärt wird: Die Box hat je einen Anschluss für Input, Output, Send und Return.

Input: Das Eingangssignal wird abgehört, um zu erkennen, wann der Grenzwert (Threshhold) unterschritten wird und das Signal stummgeschaltet werden soll.

Output: Auf das Ausgangssignal wird die Stummschaltung angewendet.

Send und Return: Hier können Effekte eingeschliffen werden, nachdem der Thresshold ermittelt wurde, aber bevor die Stummschaltung angewendet wird.

Der Signalweg geht dann so:

  • Gitarre → NS-2 Input
  • NS-2 Send → Verzerrung (z. B. TubeScream) → Amp Input
  • Amp Send → NS-2 Return
  • NS-2 Output → Delay, Hall etc. → Amp Return

Auf diese Weise werden auch Störgeräusche der Vorstufe des Amps rausgefiltert! Das ist so genial, dass ich mich immer wieder drüber freue.

Effekte, die nicht unterdrückt werden sollen wie Hall, Echo etc. können einfach hinter dem Output des NS-2, aber vor dem Return des Amps platziert werden.

Auf Englisch mit Schaubildern: https://www.rolandcorp.com.au/blog/how-to-use-boss-ns-2-noise-suppressor-in-your-rig

Veröffentlicht am 19. August 2018, Keine Kommentare