Ich habe für meine Zweihänder-Gruppe das Modul Night of Blood geleitet. Nach einer Schlägerei mit Tiermenschen und Mutanten, die nur aufgrund von nicht regelkonformen (sprich: in Freiform abgehandelten) Aktionen überlebt wurde, … Achtung, es wird hart gespoilert!
Nachdem Pyromancer neulich im Forum von RSP-Blogs mit seiner Rollenspiel-Graduierung vorgelegt hat, sind im Nu weitere Schulen entstanden, die fürderhin die Fünf Großen Schulen Des Rollenspiels bilden sollen.
Jede Schule weist nach Erfahrungsschatz und Erkenntnisgrad ihres Meisters einen Pfad zur Erleuchtung, welcher großes Glück im Spiel und größeres Glück in der Liebe verspricht.
Auf dass alle Suchenden zu Findenden werden.
Dieser demütige Schüler hat folgende Ränge und Gurte erreicht:
Nachdem ich Doom 3 wegen der für mich damals nervigen (nervenaufreibenden) und unpassenden Schock-Effekte schnell hab liegen lassen, war ich etwas skeptisch. Aber DOOM von 2016 ist eine würdige Neuauflage der Serie. Spielelemente und Design sind wunderbar auf den Stand moderner Shooter gebracht, trotzdem hat das Spiel zu 99 % den Charme der Klassiker: Die Geschwindigkeit, das Chaos, der Frustfaktor, versteckte Räume, das Verhalten der Gegner fühlen sich genau an wie damals. Die Waffen wurden übernommen, haben aber bis auf die BFG 9000 jeweils einen oder zwei sekundäre Modi, die nochmal 100 % mehr Spaß machen. Betäubte Gegner können per Nahkampf dramatisch zerlegt werden, was ein großartiges taktisches Element ist. Es ist wirklich eine spieltechnisch großartige Weiterentwicklung, über die offenbar schlaue Leute nachgedacht haben. Jedem, der in den 90ern gern Doom gespielt hat, kann ich dieses Spiel allerwärmstens empfehlen! Alte Schule in neuem Gewand!
Besonderer Spaß: Es wurden versteckte Räume platziert, die Level im klassischen Design mit den neuen Gegnern freischalten.
Meine Seite war platt. Vermutlich weil Ionos irgwendwann neulich entschieden hat, dass mit dem kostenfreien SSL-Zertifikat nur noch Ionos-eigene Nameserver verwendet werden dürfen, mir das aber niemand gesagt hat. Großes Kino.
Ich habe das erste Album meines Elektro-Pop-Projekts auf YouTube zur Verfügung gestellt. Auf die Animation für das Video („Video“) bin ich ein bisschen stolz. =)
Lange ist es ruhig gewesen, meine Runde pausiert, es hakt allgemein.
Ich sage: Schluss damit!
Ich mache mich nun auf die Suche nach einer Person, die die Bücher illustriert. Das Illustrieren wird ein langer Prozess, ich kann ja monatlich nur begrenzt Budget ausgeben. Dazu werden die vorhandenen Dokumente in InDesign neu gesetzt. Libre Office schön und gut, aber mir graust vor den Tabellen und dem Platzieren von Bildern.
Die spannendste Frage wird sein, ob ich ein Gewerbe anmelde oder nicht. Ich rechne mir ja keine großen Gewinne aus. Es sei denn, irgendwer fängt noch an, Module für das System zu schreiben.
Irgendwie hätte ich ja Bock auf Fantastische Rollenspiele als Selbstverlag. Falls jemand Erfahrungen mit Gewerbe gemacht hat, gerne in die Kommentare.
Ich hab mich nun eine Weile damit beschäftigt, wie man Gitarren am besten metal macht. Für mein persönliches Death Metal-Projekt möchte ich Songs im Stil von Obituary, Triptykon, Entombed und Deicide schreiben, allerdings spiele ich nur so mittel, daher alles nicht so schnell.
Vorbilder
Mit etwas Recherche bekommt man ja ganz gut raus, welches Equipment die Leute so benutzen. Obituary nutzte früher eine Rat-Stompbox und einen Solid Sate-Marshall (YouTube), Triptykon nutzt einen Tube Screamer vor einem Marshall JCM 800. Der Sound von Entombed und weiteren schwedischen Bands aus der Zeit von Left Hand Path (YouTube) wurde maßgeblich vom HM-2 von Boss geprägt („Kreissäge“), das zwar nicht mehr erhältlich ist, allerdings verkauft Behringer einen soliden Klon, den HM300. Und weil es so unterhaltsam ist, hier ein Video, das die beiden im Vergleich zeigt:
Zumindest für das Rollenspiel. Ich hatte doch vor, das Monsterbuch für Wilde Lande fertigzumachen. Haha, nix da. Ich bin gerade mal mit den Drachen durch und bei den Externaren nur bis H (wie Höllenhund) gekommen.
Egal. Nächstes Jahr geht’s weiter. Werte definieren, Größe und Gewicht ermitteln oder ausdenken, Fähigkeiten anpassen – da ist noch gut was zu tun. Bis dahin nehme ich weiter die Pathfinder-Monsterschaft, das funktioniert soweit bestens.
Abgesehen davon habe ich dieses Jahr ein Musikalbum veröffentlicht und mich in Sachen Metal-Produktion aufgeschlaut (Equipment, Aufnahme und Mix). Zu dem Thema werde ich ein paar Beiträge verfassen. Vermutlich wird sich der Fokus des Blogs künftig weiten, um auch mein anderes liebstes Hobby zu zeigen.
Und da das Jahr nun zu Ende ist, gibt es zum Abschluss ein letztes Lied zum Montag, das mich dieses Jahr beeindruckt hat: Abyss within my Soul von dem Album Eparistera Daimones von Triptykon aus dem Jahr 2010, deren Vorgängerband ist Celtic Frost. Hauptfigur der Band ist Thomas Gabriel Fischer. Einer meiner Lieblingstracks von Obituary, Circle of the Tyrants, ist ein Celtic Frost-Cover.