“Empfehlung: Serious Beak, Huxwhukw”
Eins der größten Alben, das mich vergangenes Jahr erreicht hat: Huxwhukw von Serious Beak.
Meine anfängliche Skepsis ist schnell einer großen Begeisterung gewichen, denn der Stil von Huxwhukw ist äußerst vielfältig: Von Bo Hanssons „Lord of the Rings“ über Meshuggah bis Behemoth scheint alles vertreten. Die Tonmischung empfinde ich als äußerst erfrischend und unkonventionell. Bei Serious Beak gibt es mal wieder was zu entdecken, abseits der ausgetretenen Wege all der Deicides und Fear Factories. Die sind natürlich auch toll.
Das Geschäftsmodell des Labels Art as Catharsis hat mich ebenfalls überzeugt: Der geneigte oder interessierte Kunde zahlt für das Album im mp3-Format einfach das, was er für angemessen hält. Ich hab es mir aber nicht nehmen lassen, auch den Datenträger zu bestellen.Ein Grund, warum die Band einen Blogeintrag erhält, ist diese herzallerliebste Zeichnung auf dem Briefumschlag aus Australien.
Kommentare:
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HI, ich weiß ehrlich gesagt nicht wo du anleihen zu Behemoth, Deicide Meshugga und Fear Factory hörst. Die Jungs sind gut, beackern aber in meinen Ohren sicher nicht das von dir genannte weite Feld zwischen Black-, Death-, Industrial- und Thrashmetal.
Das ist eilles sehr sehr verspielt, slow und träumerisch unterbrochen von dem ein oder anderen riff.
Ich dachte da kommt nun so proggiger wütender klirrender blackened Death daher der das ein oder andere mal vom Gas geht um Melodien rauszuhauen…
Wie gesagt die Jungs sind gut vor allem wenn man auf Scheiben ohne Gesang steht und nicht mit meiner Erwartungshaltung reinhört
Danke, ich bin neugierig.