“Festungen, Tempel und Ruinen – Fortsetzung der Invasion”
Gestern ging es weiter mit der Eroberung des Orklandes. Ich habe in der Zwischenzeit das Menschenreich zu dem Köniogreich Timiro (Palladium Fantasy) gemacht, allerdings liegt die Gründung 5.000 Jahre zurück und entspricht etwa dem Hintergrund der Greifen aus Confrontation: Der Prophet hat eine Vision, sammelt eine Schar und marschiert nach Osten. Dort werden mit Hilfe der Elfen die Orks vertrieben/versklavt und ein monotheistischer Gottesstaat ausgerufen. Jetzt sollen also neue Sklaven her, außerdem vermutet man Diamanten und Gold in den Ländereien.
Der Anführer fragte im nahe gelegenen Fort Bext, dem Tempel des Feuers, nach Unterstützung und erhielten zwanzig schwere Reiter. Daraufhin zog man erstmal nach Nordwesten, um die nahe Umgegend auszuspähen. Dort trafen fünf Späher auf die Ruine einer Stadt, welche von Wein und anderen Kletterpflanzen überwuchert in einem Krater ruhte. Dort hatten die fünf Späher eine Konfrontation mit drei Werwölfen, welche sie zwar überlebten, aber in der darauffolgenden Nacht marodierten vier der Späher selbst als Werwölfe durch das Lager und töteten 18 schlafende Elfen, bevor man ihnen beikommen konnte. Unweit der Ruinen entdeckte man ein verlassenes Fort der Orks, die sich offenbar kurz vorher aus dem Staub gemacht hatten. Die stark dezimierten Elfen schickte man mit einem kleinen Trupp Menschen zurück ins Dorf, um dort eine Station aufzubauen. Dabei gerieten sie in einen orkischen Hinterhalt, gewannen den Kampf aber dank der richtigen Taktik.Die menschlichen Truppen richteten sich in dem Fort ein und begannen mit der systematischen Erkundung der umliegenden Landschaft. Es wurden zwei befestigte Anwesen gefunden, diese waren aber verlassen. Im Süden verlor man einige Männer, da dort eine Oase vergiftet war. Im Norden stieß man schließlich auf einen Tempel des Gymbil (auch Der Widder, Gott der Tiere und der Trunkenheit, CN), welchen man kurzerhand beraubte und niederbrannte (hier fand man neben einigem Gold die Hufeisen des Zephyr, sehr zur Freude des Anführers).
Währenddessen griff eine Streitmacht von 200 Orks das Dorf an, wo die Elfen mittlerweile bienenfleißig eine Verteidigung errichtet hatten. Die Orks hatten sich weit überschätzt und es wurde ein großer Sieg für die Elfen, die daraufhin einige neue Sklaven hatten.
Mit diesen guten Nachrichten schickte der Anführer einen Boten zum König, um weitere Unterstützung zu erhalten und das gewonnene Gebiet zu sichern. Man war allgemein angetan und entsandte 600 schwere Infanteristen in Richtung der Festung. Also machte sich auch der Anführer (wir müssen dem mal einen Namen verpassen!) mit seinen 140 verbliebenen Mannen auf den Weg. Unterwegs wurde man von einem Megapeden angegriffen, der allerdings nur 16 Männer verschlang, bevor er davongejagt wurde.Während der Belagerung erschien eine Entsatzstreitmacht der Orks aus dem Westen, welche ohne viel Federlesens in einem Hinterhalt vernichtend geschlagen wurde. Die Belagerung selbst zog sich hin und es brauchte insgesamt drei Anläufe, bis die Verteidigungen der Orks so weit zusammengeschrumpft waren, dass die Menschen die Festung erobern konnten.
Die Invasion war bis hierher ein Erfolg, aber ob sich die Unternehmung auch gelohnt hat, wird sich dann entscheiden, wenn die Umgebung nach Bodenschätzen abgesucht wird. Außerdem bleibt abzuwarten, wie die Orks auf die Eindringlinge reagieren. Falls sie sich noch organisiert kriegen …
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