“Karten-Tutorial: Teil 1 – Maps für Roll20 mit Dungeonographer”
Mit diesem Artikel starte ich eine kurze Tutorial-Reihe zur Erstellung von Battlemats für Roll20. Die Reihe wird auf zwei Programme eingehen, Dungeonographer von Inkwell Ideas und Photoshop. Dieser erste Teil dreht sich erstmal nur um Dungeonographer, das auch kostenfrei genutzt werden kann.
Ist Dungeonographer gestartet, können wir mit der Erstellung einer neuen Karte beginnen. Die Größe unserer Karte (Width und Height, Anzahl der 5′-Kästchen) haben wir uns wohl schon vorher überlegt, am Flüssigsten plant es sich ja mit einem Bleistift auf Karopapier. Die Rastergröße (Square width und Square Height) können wir erstmal ignorieren: Roll20 hat ein Bodenplan-Raster von 70 Pixel Kantenlänge. Dungeonographer lässt uns die Kantenlänge des Rasters jederzeit ändern, wir können also mit einem kleineren Raster starten, um bei der Bearbeitung mehr Bodenplan auf dem Bildschirm zu haben.Wenn ich eine neue Karte erstelle, wähle ich im Start-Fenster als initiale Füllung Stone Filled für unterirdische Anlagen, Grass für Karten in natürlicher Umgebung oder Pebble Stone Floor für städtische Gegenden.
Die Bearbeitung der Karten in Dungeonographer ist recht selbsterklärend. Das grundlegende Layout ist schnell eingezeichnet, aufwändiger sind dünne Wände und platzierte Map Items wie Türen oder Möbel. Wobei es sich sowieso anbietet, die Einrichtung später in Roll20 einzufügen. Man könnte auch Türen erst in Roll20 platzieren, dann hätte man die Möglichkeit, diese im Spielverlauf zu öffnen oder zu schließen. Ist die Karte soweit fertig, kann die Rastergröße auf 70 Pixel vergrößert und die Karte als PNG-Datei exportiert werden. Diese kann dann unverändert in Roll20 hochgeladen und platziert werden. In Roll20 muss lediglich die Kartengröße auf die Anzahl der 5′-Kästchen angepasst werden, die die Karte in Dungeonographer hat.Im zweiten Teil des Tutorials geht es darum, wie man die Karte in Photoshop ohne großen Aufwand mit alternativen Bodentexturen versieht.
Veröffentlicht am 31. August 2014, Ein Kommentar
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