“Buntmetall 2”

Ich sitze gerade an der Übersetzung der Kampfregeln aus den Tomes. Da diese zu 99% denen von 3.5 entsprechen, ist das eine etwas dröge Arbeit. Deshalb zum Auffrischen wieder ein paar Miniaturen! =)

GW-Zwerg

Zwerg

Mit diesem Zwerg habe ich einen Games Workshop-Malwettbewerb im Koblenzer Zeitgeist gewonnen und dafür den grandiosen Bugman’s Bierkrug erhalten. Das war mein erster Versuch überhaupt, Metallteile ohne Metallic-Pigmente zu bemalen (sog. NMM, Non Metallic Metal), hier die Axtblätter, die Nieten auf dem Wanst und die goldene Gürtelschnalle. Das Wahnsinnsbase hatte ich mal in einer Tierhandlung gekauft, beim Aquarien-Zubehör.

Fresenius

Ich wollte mir damals auch eine Söldner-Armee für Warhammer aufbauen und hatte schon fleißig begonnen, Charaktermodelle zu sammeln. Fresenius der Kühle ist ein Magier, der sich die große Macht der Slann zu eigen machen wollte. Allerdings hat er nur deren Äußeres erlangt, in stark verkleinerter Größe. Ich weiß nicht mehr, wo diese Frosch-Figur dabei war. Den Sitz habe ich aus Balsa-Holz geschnitzt, das Amulett und die Münzen sind aus Modelliermasse. Das mit den Münzen ist leicht: Dünne Wurst formen, trocknen lassen, Scheibchen schneiden.

Horza

Ich weiß nicht mehr, welchen Job der General Horza in der Truppe haben sollte, aber er war seiner Meinung nach wirklich furchtbar wichtig. Dieses rot-weiße Farbschema wollte ich dann auch für seine Truppen übernehmen, ich kann mich aber nicht mehr erinnern, ob das schwere Kavallerie oder Pikenträger werden sollten.

 
 

La Serpiente

Das Fräulein La Serpiente war die zweite Magierin der Truppe und die Magie hatte ihr bereits sichtlich zu schaffen gemacht. Rot ist übrigens doof zum Fotografieren.

 
 
 
 

Krieger des Tzeentch

Diese vier Chaoskrieger habe ich im Farbschema des Tzeentch bemalt. Allerdings haben die vier schon so lange gedauert, dass mir die Lust auf den restlichen Trupp vergangen ist. Gerade bei den recht großen Armeen von Warhammer ist es wichtig, vorab ein Farbschema und eine Technik zu finden, mit der man große Mengen an Miniaturen in kurzer Zeit anmalen kann. Space Marines sind beispielsweise recht dankbar, denn erstens sind es eher wenige im Vergleich zu sagenwirmal einer imperialen Infanterie und zweitens kann man sie prima trockenbürsten, genau so Untote oder Skaven (wobei die aufgrund ihrer Anzahl schon wieder anstrengend werden).

Devestator

Dieser Devestator von Warmachine ist eine Auftragsarbeit für den Koblenzer Zeitgeist. Hier hab ich mal abgeplatzte Rüstung und Rost exzessiv geübt. Ich weiß nicht, ob jemals jemand mit diesem Jack gespielt hat, aber ich will es schwer hoffen.

 
 
 

Krieger der Mid-Nor

Als dann Rackham unterging und der deutsche Vertrieb die Miniaturen zu Spaßpreisen verkloppte, habe ich eine Rotte Mid-Nor (kannibalistische Mörder-Zwerge, deren Eingeweide in kleinen Stoffpupopen stecken und die von Dämonen besessen sind) aufgestellt, von der ich bis jetzt vier Figuren bemalt habe. Die erste war ein einfacher Krieger.

 

Der Rollschuhfahrer

Da wir Dogs of War spielten, hatte jede Figur einen Namen. An dieser ulkigen Figur auf Inline-Skatern konnte ich mich wirklich austoben, was das NMM angeht. Ich hab aber vergessen, wie ihr Truppentyp war.

 
 
 
 

Der Puppenspieler

Der Anführer der Truppe ist ein Mid-Nor Puppenspieler. Auf dem Bild sieht man die Halterung, damit ich die Miniatur selbst während des Bemalens nicht anfasse, da sonst Fett von meiner Haut haften bleibt und die Acrylfarbe nicht mehr hält. Einen guten Tip habe ich von Roman (Massive Voodoo) bekommen: Wenn man die Figur mit Uhu Patafix auf den Korken befestigt, kann man sie zwischendurch runternehmen bzw. nahezu unbegrenzt viele Figuren auf denselben Korken anmalen.

Familar der Finsternis

Und zum Abschluss noch der Gehilfe des Puppenspielers, ein Familiar der Finsternis: Der fiese Strohpuppen-Totengräber. Dem möchten wir nicht im Dunkeln begegnen, brrr!

Veröffentlicht am 4. Juli 2011, 2 Kommentare

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